LiSEMA® PVC (Polyvinylchlorid)
Bei PVC (Polyvinylchlorid) handelt es sich um einen amorphen, thermoplastischen, schwer entflammbaren Kunststoff. Dieser ist im Normalfall in seiner Farbe weiß, hart und spröde.
Härte und Zähigkeit von PVC lassen sich durch Zugabe von Weichmachern hervorragend variieren.
Das macht den Stoff formbar und weich (ähnlich Gummi) und somit für viele technische Anwendungen verwendbar.
Bekannt ist PVC vor allem durch die Verwendung als Fußbodenbelag, da es kaum Wasser aufnimmt und eine gute Beständigkeit gegenüber Öl, Benzin, Alkohol, Säuren und Laugen aufweist.
Unbeständigkeit herrscht jedoch gegenüber konzentrierter Salzsäure, Chloroform, Ether, Benzol- und Aceton.
PVC-Verbindungen können durch Schweißen oder Klebeverbindungen mit geeigneten Klebern
(Zweikomponentenklebstoffe, Lösemittelklebstoffe) hergestellt werden.
PVC unterteilt man in hart-PVC (PVC-U /U=unplasticized) und weich-PVC (PVC-P /P=plasticized).
Bekannter Vertreter von weich-PVC ist beispielsweise Kunstleder. Aus hart-PVC werden beispielsweise Profile und Rohre sowie verschiedenste
Verpackungen hergestellt.
Anwendungsbereiche
- Gehäusebau
- Sensorbau
- Schaltschränke
>> Hier gelangen Sie zu den LiSEMA® PVC-Kantenschutzprofilen mit Metallband, Klemmbereich 1 - 5 mm
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